HNO Dr. Eva Wimmer aus München informiert zum Thema Aluminium Panikmache: Gemäß der Angaben der Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sei die Anreicherung von Aluminium im Körper meistens als sehr gering zu bewerten, da das aufgenommene Leichtmetall zum größten Teil über eine gesunde Nierenfunktion wieder ausgeschieden wird.

Als relevante Aluminiumquellen gelten im Bereich der Lebensmittel vor allem Verpackungen, Alufolie und Kochgeschirr. Vor allem Behältnisse, die mit Säuren und Laugen in Kontakt kommen, geben vermehrt Aluminium an Lebensmittel ab.

Es wird empfohlen auf Aluminium-haltige Antitranspiranzien zu verzichten, zumal genügend Alu-freie Deodorants zur Verfügung stehen. Gerade säure-haltige Lebensmittel sollten nicht in Alufolie verpackt werden, da in diesem Fall das Metall schneller in das Lebensmittel übergeht.

Im Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.) werden „Impfstoffe für den Menschen“ auf einen Aluminiumgehalt von 1,25 mg pro Dosis begrenzt. Die in Europa zugelassenen Impfstoffe liegen alle deutlich unter diesem Grenzwert (Bereich 0,125–0,82 mg Aluminium/ Dosis). Unbedenklich scheinen Mengen von 1 mg pro kg Körpergewicht eines Menschen sein.

Auch in Impfstoffen muss teilweise als Trägersubstanz Aluminium in sehr geringen Mengen verabreitet werden. Immer noch sind viele Patienten, teilweise auch Ärzte verunsichert, wenn es um die Bewertung der gesundheitsschädigenden Auswirkung von Aluminium in Impfstoffen geht. Aufgrund unbegründeter Bedenken werden sogar wichtige Impfungen ausgelassen.

Seitens des Paul Ehrlich Instituts (PEI, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel) gibt es nun eine offizielle Stellungnahme:

Aus klinischen Studien und der Erfassung von Impfnebenwirkungen gibt es keine Hinweise für gesundheitlich schädigende Wirkungen durch Aluminiumverbindungen nach Impfungen. Der Beitrag von Impfungen zur geschätzten lebenslangen Anreicherung von Aluminium im Organismus ist im Vergleich zur kontinuierlichen Aufnahme des Elementes aus anderen Quellen wie Lebensmitteln gering und vor dem Hintergrund des Nutzens der Impfungen vertretbar.

Gerne berate ich Sie in meiner HNO-Praxis am Maximiliansplatz in München zu Vorteilen und möglichen Nebenwirkungen bei Impfungen und mache einen Impfung-Check Ihrer vorhandenen Impfungen.

 

 

Ihre
Dr. med. Eva Wimmer

HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
HNO Dr. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München

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