Schlafstörungen
Schnarchen – Schlafstörungen – OSAS | Diagnose & Therapie
HNO München Therapie gegen Schnarchen – Schlafstörung – OSAS
Durch unsere klinischen Erfahrungen in der Schlafmedizin können wir Ihnen auch im ambulanten Bereich der HNO eine aussagekräftige und zugleich pragmatische Diagnostik und Untersuchung bei nächtlichem Schnarchen und Schlafstörungen anbieten. Mittels einer einfachen Meßmethode, die mit einem Leihgerät von uns bei Ihnen zu Hause durchführbar ist, kann man in aller Regel schon eine Diagnose ermitteln. Durch diese Messung können Ihre Schlafqualität, der Sauerstoffgehalt im Blut während des Schlafens und Ihre Schlafphasen ermittelt werden. Die Analyse erfolgt im Anschluss an die Messung in unserer HNO Praxis. Wir empfehlen Ihnen aus dem weiten Spektrum der möglichen Therapien eine auf Ihr Problem passende Behandlung gegen Schnarchen und Probleme mit Schlafstörungen. Dabei werden unterschiedliche Schweregrade bei den Schlafstörungen unterschieden, vom obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) mit nächtlichen Sauerstoff- Aussetzern bis zur einfachen Ronchopathie („nur Schnarchen“ – ohne Atemaussetzer). Ein so genanntes Schlafapnoesydrom ist durchaus therapiebedürftig, da hier der Körper und vor allem das Herz-Kreislauf-System durch den nächtlichen Sauerstoff-Mangel relevant belastet werden. Zudem finden beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom nachts Aufwach-Episoden statt (Arousals), die die Schlafkontinuität beeinträchtigen und daher den nächtlichen Schlaf nicht sehr erholsam gestalten. Der Patient leidet daher unter Müdigkeit und kämpft daher auch unter Tags (z.B. in Vorträgen oder im Kino) mit dem Einschlafen.
Therapie gegen Schnarchen – endlich wieder ruhig schlafen
Therapeutisch kommt dann beispielsweise entweder eine Straffung oder Kürzung des Gaumensegels oder vielleicht auch eine Verbesserung der Nasenatmung in Betracht. Die Eingriffe können entweder mittels Laser oder aber auch konventionell durchgeführt werden. Die Auswahl der zahlreichen Optionen hängt von Ihrem Schlafprofil und den individuellen anatomischen Verhältnissen ab. In einigen Fällen ist es auch nötig, nachts eine Schlafmaske zu tragen. Im Detail gibt das Schlafscreening und die HNO-ärztliche Untersuchung darüber Auskunft, welche Methode die für Sie am besten geeignet ist. Keine der Maßnahmen ist für alle Patienten der Goldstandard – bei jedem tragen unterschiedliche Faktoren zur Schlafstörung bei. Hier existieren zahlreiche Möglichkeiten, die mit Ihnen diskutiert werden können.
Gerade beim primären Schnarchen kann solch ein Weichgaumen-Eingriff oft ausreichend sein. Sollte eine Zahn- oder Gebissfehlstellung ursächlich für die Schlafstörungen verantwortlich sein, vermitteln wir Ihnen gerne einen erfahrenen Zahnarzt-Kollegen/Kollegin. Auch eine blockierte Nasenatmung kann für die nächtlichen Geräusche verantwortlich sein, hier gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten um dieses Symptom zu behandeln.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Frau Dr. Eva Wimmer (HNO) online oder unter 089 57 920 420
… noch mehr Gründe/Faktoren für nächtliches Schnarchen:
Alkohol fördert zunächst zwar das Einschlafen, führt aber dann zu einer Unterbrechung des regulären Schlafzyklus. Das Gaumensegel erschlafft übermäßig und führt zu einer stärkeren Obstruktion. Auch Koffein und Nikotin wirken als stimulierende Einflüsse nicht gerade schlaffördernd.
Man sollte auch die letzte Mahzeit nicht zu spät einnehmen (Dinner-to-bedtime) um die Magensäureproduktion nicht noch kurz vor dem Schlafen anzuregen. Schlafmediziner empfehlen leichte Mahlzeiten am Abend.
Auch Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma oder auch eine Allergie gegen Hausstaubmilben beeinflusst die Schlafqualität negativ. Patienten mit gastroösophagealem Reflux (Rücklaufen von Magensäure) führt zu Reizungen der Schleimhäute der unteren und oberen Atemwege, die als Brennen, Räusperzwang oder Husten wahrgenommen werden können.
Folgen sind Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall, Schwächung des Immunsystems. Es lohnt sich also, ein gesundes Schlafverhalten zu entwickeln.