Mit zunehmendem Alter werden den Eltern meist ruhigere Nächte beschwert. Allerdings hat man nun in der DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin) festgestellt, dass bei Zehnjährigen das nächtliche Schlafwandeln am intensivsten ist. In der Pubertät wandeln nachts noch ca. 15 % der Jugendlichen. In der Regel stellt sich dieses Phänomen mit zunehmendem Alter aber wieder ein. Die Kinder werden meist etwa 1-2 Stunden nach dem Einschlafen aktiv- das ist in der Schlafanalyse der Übergang von Tiefschlafphase in die REM Phase („Traumphase“). Die Schlafwandler bewegen sich unbeholfen und mit offenen Augen durch ihr Zuhause und befinden sich in einem Intermediärzustand „wach/schlafend“.

Morgens wissen die Schlafwandler oft nichts mehr von ihrem Ausflug. Man sollte die Kinder nachts auch besser nicht wecken, sondern lieber „beaufsichtigen“ und sanft ins Bett zurückführen.

Wenn erwachsene Patienten schlafwandeln bedarf es unbedingt einer weiteren Abklärung, da sich manchmal auch Anfallsleiden hinter diesem Symptom verbergen können.

 

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Dr. med. Eva Wimmer

HNO am Maximiliansplatz
Privatpraxis
Dr. med. Eva Wimmer
Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Allergologie, Stimm- und Sprachstörungen,
Naturheilkunde

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80333 München

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